Als der rote T3 Bulli in die Werkstatt rollt, fällt uns allen die Kinnlade runter. Es ist tatsächlich ein T3 in perfektem Zustand. Und es ist ein Projekt Zwo. Man kann natürlich von einem alten, nicht gerade PS-starkem Bus mit Breitbau-Umbau halten was man will, aber in den zwei Wochen als dieses Ding in unserer Werkstatt stand hätte ihn jeder Besucher am liebsten gleich mitgenommen.
Gut, aber zurück zum Thema. Es war bereits ein Soundsystem installiert, allerdings unsauber verkabelt und auch klanglich so lala.

Wir haben den Kabelsalat beseitigt und statt des alten Verstärkers eine InPhase IPX-Endstufe verbaut. Durch die klassische Bauform mit den altmodischen Seitendeckeln passt der Verstärker einerseits perfekt zum Oldtimer, andererseits werden die Kabelanschlüsse verdeckt.
T3 Sound – modern und trotzdem mit Oldtimer-Flair
Die handgefertigten Doorboards für die vorderen Lautsprecher hat die Kundschaft selbst angefertigt. Leider hat es der Sattler nicht mehr geschafft sie zu beziehen, aber es bleibt natürlich nicht wie auf den Bildern zu sehen – sie werden passend zum Rest der Verkleidung bezogen. Die verbauten 16er helfen dem T3 Soundtechnisch sehr deutlich.
Der Bus stammt aus der Zeit, als Pioneer in Europa den absoluten Höhenflug hatte und kaum aus einem getunten Fahrzeug wegzudenken war. Als Homage an die „alten Zeiten“ wurden die vorderen Lautsprecher und der Radio von Pioneer verwendet.
Leider gab es keinen Subwoofer von Pioneer, der hier gepasst hätte – den Job übernimmt daher ein Phonocar Pro-Tech 30er in einem kompakten geschlossenem Gehäuse.








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